Das Dorf Pödelwitz sollte einst dem Tagebau zum Opfer fallen. Doch der jahrelange Kampf gegen die Pläne hat sich gelohnt, jetzt könnten hier alternative Lebensformen ausprobiert werden. Allerdings spielen dabei nicht alle wie gewünscht mit.
Kohle als Energieträger verschwindet immer mehr. In diesem Wandel müssen sich die Kohlereviere zurechtfinden. In Pödelwitz wollen alte und neue Dorfbewohner versuchen, den Ort, der eigentlich für die Kohle darunter abgebaggert werden sollte, wiederzubeleben. Das ist schwierig, da die Häuser, die der Mibrag gehören, zunehmend verfallen. Doch ein Haus konnten sie dem Konzern nun abkaufen.
Betriebe, Wohnen und Kultur statt Bagger und Förderbrücken, das planen junge Leute für Pödelwitz bei Leipzig. Passend zum Vereinsnamen "Pödelwitz hat Zukunft" packen alte und neue Bewohner in dem fast leergezogenen Ort an. Bisweilen stockt die Arbeit. Dank Spenden hat Hund Fritz nun das erste eigene Grundstück des Vereins zu bewachen. Dort ist ein Leuchtturm-Projekt geplant. Wie ist der Stand?
Das Baumhaus, das Dorfbewohner 2018 für die Proteste im Hambacher Forst bauten, kommt ins Museum. Der Pödelwitzer Jens Hausner erinnert sich an die Aktion – und ist stolz.
Ohne Bankkredit konnte der Verein einen Hof im Dorf kaufen. Doch dieser muss umfassend renoviert werden. In den Kommunalwahlen konnte der Verein sogar ein Mitglied in den Groitzscher Stadtrat entsenden. Dennoch stehen die Dorfbewohner und die, die es werden wollen, vor Herausforderungen.
Das Ende des kleinen Dörfchens Pödelwitz, südlich von Leipzig, war schon beschlossen. Es sollte Platz machen für die Kohlebagger. Doch Anfang 2021 wurde bekanntgeben: Pödelwitz bleibt! Seitdem hat sich dort zumindest offiziell nicht viel getan. Anfang des Jahres waren rund 30 Menschen in dem Ortsteil der Stadt Groitzsch gemeldet. Ein Verein versucht den Ort wiederzubeleben.
Der BUND Sachsen als Mitglied des Unterstützerkreises Pödelwitz, welcher mit seinem Einsatz bisher ein Abbaggern des Ortes für die Braunkohle verhindern konnte, freut sich über die Fortschritte bei der Wiederbelebung des Dorfes in einem ökologischen und solidarischen Sinne. Der Strukturwandel in Sachsen bietet Chancen für den gesamten Freistaat.
Nach einem Jahrzehnt Widerstandsgeschichte und intensiver, ehrenamtlicher Arbeit steht ein bedeutender Schritt für die Zukunft des Dorfes Pödelwitz (Groitzsch) bevor: Der Verein „Pödelwitz hat Zukunft e.V.“ hat nun die einmalige Möglichkeit, ein ca. ein Hektar großes Grundstück im Ort zu erwerben. Damit rückt der Traum eines Leuchtturmprojekts in dem umkämpften Dorf an der Tagebaukante in greifbare Nähe, wie am 2. Oktober mitgeteilt wird.
Linke Kräfte haben haushoch verloren im Osten. Wo die einstigen Hochburgen des Landes waren, erschienen nur noch verstörend hohe, blaue Balken am Wahlabend. Im Deutschlandtrend in Thüringen und Sachsen landet der Klimawandel ganz unten bei den Themen, die die Menschen beschäftigen.
Seit 2021 ist das Dorf Pödelwitz im Leipziger Südraum offiziell gerettet. Da gab die sächsische Regierungskoalition bekannt, dass man sich mit der Mibrag darauf geeinigt habe, dass das Dorf am Rand der Tagebaus Vereinigtes Schleenhain nicht abgebaggert wird. Seitdem scheint es regelrecht in Dornröschenschlaf gefallen zu sein. Aber der Eindruck trügt. Der Verein „Pödelwitz hat Zukunft e. V.“ will jetzt einen Vielseithof kaufen.
"Unser Dorf hat Zukunft": Dieser Slogan ist bei Pödelwitz eine Frage. Das durch die Bergbaufolgen durchgeschüttelte Dorf im Leipziger Südraum kämpft um seine Zukunft. Nun hat es sich erneut beim Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" vorgestellt.
Die Dorfgemeinschaft aus dem vorm Braunkohletagebau geretteten Pödelwitz, offiziell einem Ortsteil von Groitzsch, will sich nicht damit abfinden, dass 80 Prozent des Dorfes noch über Jahre als trostlose leere Hülle in der Gegend stehen. Umso seltsamer wirkte dann der Beitrag, der in der LVZ am 16. April unter dem Titel „Pödelwitz, Kretschmer will Neubeginn erst in den 2030ern“ zu lesen war. Anlass waren wieder einmal sehr eigensinnige Aussagen von Ministerpräsident Michael Kretschmer.
Der sächsische Ort Pödelwitz sollte einem Tagebau weichen, doch nun schmieden die letzten Einwohner große Pläne: Anders als in Lützerath soll ihre verfallende Heimat zu einem »Modelldorf« werden. Nur: Wie?
In dieser Folge fährt Britta Veltzke wieder ins Dorf Pödelwitz. Es sollte eigentlich für die Kohle darunter abgebaggert werden. Die meisten Bewohner waren schon weggezogen als klar war: Das Dorf bleibt. Mit der Frage, wie es dort weitergehen soll, beschäftigt sich der Verein „Pödelwitz hat Zukunft“. Er organisiert unter anderem Veranstaltungen wie das „Repaircafé“. Dort können Menschen ihre kaputten Geräte oder andere Dinge reparieren lassen. Solche Veranstaltungen sollen im Kleinen zeigen, wie die Menschen hier im Dorf zusammenleben wollen.
Seit drei Jahren steht fest, dass Pödelwitz im Leipziger Südraum doch nicht der Braunkohle weichen muss. Doch seitdem verfalle die Ortschaft, beklagen die rund 30 verbliebenen Bewohner. Und sie kritisieren eine Verweigerungshaltung der Mibrag bei den Bemühungen zur Wiederbelebung des rund 800 Jahre alten Bauerndorfs. Deshalb forderten sie nun in einem offenen Brief Hilfe von der Bundesregierung.
Nachdem Pödelwitz den Kohlebaggern gerade noch von der Schippe gesprungen ist, soll das Dorf nun wieder erblühen. 200.000 Euro an Bundesmitteln konnte Pastorin Friederike Kaltofen dafür auftreiben.
Nachdem Pödelwitz den Kohlebaggern gerade noch von der Schippe gesprungen ist, soll das Dorf nun wieder erblühen. 200.000 Euro an Bundesmitteln konnte Pastorin Friederike Kaltofen dafür auftreiben.
Pödelwitz bleibt. Nur wie? Damit befasst sich der Verein “Pödelwitz hat Zunkunft”. Er hat einen Plan, wie es weiter gehen könnte. Doch viel ist in den vergangenen Monaten nicht passiert.
Es geht schnell, ein Dorf auf eine Abrissliste zu setzen und damit das Leben im Dorf an der Tagebaukante zum Erliegen zu bringen. Aber es dauert lange, so einen Stillstand wieder aufzulösen. Das ist auch in Pödelwitz so, das zwar seit 2021 gerettet ist. Aber viele Bewohner sind weggezogen, haben ihre historischen Gehöfte an die Mibrag verkauft. Die stehe bis heute leer. Der Ort braucht neue Impulse, um wieder zu richtigem Dorfleben zu erwachen.
Im Gespräch mit Lio vom Verein Pödelwitz hat Zukunft e.V. schauen wir auf Perspektiven für das Dorf, welches einst der Braunkohle weichen sollte und nun zu 80% leer steht. Was sind Visionen für den Ort, welche Ideen haben Anwohner:innen und Aktivist:innen gemeinsam entwickelt? Was muss getan werden, um die Bausubstanz, die durch den Leerstand angegriffen wird zu erhalten und welche Perspektiven gibt es für den Ort?
Um nachhaltiges Bauen, Erhalt von Gebäuden und ländliche Baukultur geht es bei einem Treffen von Denkmalschützern am 21. Oktober in Groitzsch. Am Austausch nehmen auch der Naturfreunde- und Heimatverein Groitzsch sowie der Verein „Pödelwitz hat Zukunft“ teil.
Im zweiten Teil der Videoserie "DENKMALE L(I)EBEN" war das Denkmalnetz Sachsen vor Ort in Pödelwitz. Sie sprachen mit uns u.a. über Herausforderungen, Visionen sowie Engagement und fingen Impressionen des aktuellen Zustands des Ortes, welcher auf 750 Jahre Geschichte zurückblickt, ein. Die Abbaggerung ist abgewendet, nun bedarf es weiterer Schritte auf dem Weg in Pödelwitz' Zukunft.
Es gibt jetzt mehr Vögel in Pödelwitz. Man habe Dutzende Nistkästen an Bäumen und Fassaden aufgehängt, sagt Jens Hausner, einer der 25 verbliebenen Bewohner des Dorfes südlich von Leipzig. Der Gesang der Vogelschar am Morgen ist beeindruckend: »Wer einmal hier geschlafen hat, vergisst das nicht.« Hausner, ein Grüner mit Leib und Seele, freut sich über die gewachsene Biodiversität. Allerdings fügt er auch hinzu: »Das ist nicht unser Hauptaugenmerk.«
"Ein Tag in einem leeren Ort in Deutschland hat mir gezeigt, dass die Zerstörung der Welt auch eine Chance ist, sie besser wieder aufzubauen."
Pödelwitz ist eine ganze Folge des Podcasts „Wir im Wandel“ von der Bundeszentrale für Politische Bildung gewidmet. In der Folge gibt Sonja Ernst einen Einblick in die Geschichte des Widerstandes, die Vereinsgründung und unseren aktuellen Prozess. Die Stimmen von unseren Vereinsmitgliedern Franzi, Jens und Matthias werden ergänzt durch Expertenstimmen und Infos zum Strukturwandel. Der Podcast zeigt differenziert die Chancen und Probleme denen wir in Pödelwitz im Strukturwandel begegnen.
Anlässlich der Proteste in Lüzerath lief im Deutschlandfunk ein Beitrag über Pödelwitz. Der Tenor: Auch wenn ein Dorf gerettet werden kann, gibt es viele Hürden, die daraus wieder einen lebendigen Ort werden lassen. Die Aussagen der Mibrag und von OB Kunze zeigen eine Argumentationslinie, die wir seit einigen Monaten hören:
Es sollen nicht einzelne Häuser aus der Ortslage herausgelöst und verkauft werden. Stattdessen soll der komplette Ort betrachtet werden.
Dieses Argument ist schlichtweg falsch. Wir wollen nicht einzelne Häuser herauslösen. Wir haben ein Gesamtkonzept für den Ort und sind auch bereit dafür alle Häuser zusammen mit Stiftungen und weiteren Trägern von Einrichtungen zu erwerben. Dieses Gesamtkonzept bezieht Soziales, Wirtschaft und Klimaschutz mit ein. Wir können Arbeitsplätze schaffen und gleichzeitig ein aktives Dorfleben ermöglichen.
Die LVZ hat einige Positionen zu Lüzerath von Menschen rund um Pödelwitz gesammelt. Grundsätzlich finden wir diesen Artikel gut. Allerdings stimmt folgendes Zitat aus dem Artikel nicht:
„Manchmal bekommen wir ein sehr negatives Feedback. Dann wieder passiert es, dass wir schön ins Gespräch kommen und über Ideen und Visionen reden.“
Sehr negatives Feedback kommt eigentlich nur von der Mibrag, unsere Idee eines Modelldorfes findet quer durch alle Schichten eine breite Zustimmung.
Das Veto-Magazin hat ein Porträt über zwei unserer Vereins-Mitglieder gemacht. Wir finden es sehr gelungen!
Am 11. Oktober trafen wir Dr. Kai Steinbach, Kaufmännischer Geschäftsführer der Mibrag und Maik Kunze, Bürgermeister der Stadt Groitzsch (CDU) im Hauptsitz der Mibrag in Zeitz. Wir haben dort unser Interesse bekundet, zusammen mit der Stiftung trias einen Straßenzug zu kaufen. Die Mibrag hat uns eine klare Absage erteilt.
Der LVZ-Artikel berichtet über die Absage, allerdings unserer Meinung nach zu unkritisch. Wir haben hier im Blog noch einmal aufgeschrieben, was wir davon halten: https://www.poedelwitz.de/de/2022/10/28/mibrag-lehnt-kaufanfrage-unseres-vereins-ab/
In diesem Artikel werden vier Personen unseres Vereins porträtiert. Es geht um die Gründe, warum sie sich im Verein einsetzen und warum sie in Pödelwitz wohnen wollen.
In einem langen Artikel zeichnet die "Welt am Sonntag" die Geschichte des Widerstands in Pödelwitz nach und kommt dann auf den aktuellen Stand. Der Text bringt Strukturwandel, Befürchtungen und Positionen zusammen.
Der MDR Sachsenspiegel berichtet über unsere Vision von Pödelwitz und über die Probleme vor den wir stehen.
Pödelwitz bei Leipzig sollte der Kohle weichen. Dieses Schicksal ist abgewendet. Nun will das Dorf Modellprojekt für den Strukturwandel werden.
Das ZDF fasst zusammen, wie der Stand in Pödelwitz derzeit ist. Fazit: Es gibt tolle Ideen, die jetzt umgesetzt werden können, aber die Mibrag lässt sich Zeit...
Ein langer und ausführlicher Artikel über unseren Verein und unsere Vision für Pödelwitz.
Das Greenpeace Magazin hat sich vorgenommen, uns und unsere Arbeit langfristig zu begleiten. Hier ist der Auftakt der Serie. Ein Einblick in unsere Gruppe und unsere Arbeit.
Die Leipziger Internetzeitung berichtet über unsere Vision für Pödelwitz, die wir im Groitzscher Stadtrat vorgestellt haben.
Als Dankeschön an alle Beteiligten im Widerstand und als Start in die Zukunft von Pödelwitz haben wir am 18.9.2021 ein “Dorffest” veranstaltet und unsere Vision für Pödelwitz begreifbarer und temporär erlebbar gemacht. Dabei haben wir vor allem mit allen an Pödelwitz interessierten Menschen gefeiert, aber uns auch weiter vernetzt und über unsere Ideen zur Zukunft von Pödelwitz informiert und diskutiert.
https://dorffest.poedelwitz.de/
Die ND fasst die aktuelle Situation in Pödelwitz zusammen, nachdem klar ist, dass der Ort erhalten bleibt. Credo: Es ist noch viel zu tun.
Die Kirchgemeinde Groitzsch veranstaltete am 11.7. ein Dank- und Gemeindefest zum erfolgreichen Protest gegen die Abbaggerung von Pödelwitz und bedankt sich bei allen Unterstützer:innen. Vertreter der unterschiedlichen Protestakteuer:innen sind in der Pödelwitzer Kirche zum Gottesdienst und später für Kaffee & Kuchen auf dem Pödelwitzer Bürgerplatz zusammengekommen.
Anmerkung: Der Artikel spiegelt eine wiederkehrende Falschdarstellung der LVZ wieder: Pödelwitz bleibt nur wegen des von der Bundesregierung 2019 beschlossenen Kohleausstiegs stehen. Die Richtigstellung lautet wie folgt: Die Braunkohleplanung Tagebau Vereinigtes Schleenhain, welche auf Grundlage des Heuersdorf-Gesetzes erstellt wurde, beinhaltet, dass die Abbaggerung von Pödelwitz gar nicht nötig gewesen sei. Selbst bis 2040 wäre eine Devastierung nicht geplant oder gar genehmigt gewesen, was die ursprünglich geplante Laufzeit des Kraftwerks Lippendorf vor dem beschlossenem Kohleausstieg war. Die Geschichte um den Erhalt des Ortes soll offenbar so umgeschrieben werden, dass Klimagerechtigkeitsbewegung und die Bürgerinitiative Pro Pödelwitz gar nichts mit der Rettung zu tun haben.
Neuer Podcast zu Pödelwitz. Wie ist der aktuelle Stand? Welche Pläne gibt es? Welche Entwicklung des Dorfes ist möglich? Was ist notwendig dafür, dass aus den Visionen Realität wird?
Pödelwitz gibt es auch zum Hören: Die Leipziger Künstlerin Anna Schimkat hat die verschiedensten Geräusche aus Pödelwitz eingefangen und in einer Klangcollage präsentiert.
Pödelwitz hat es geschafft und wird doch nicht dem benachbarten Braunkohle-Tagebau weichen. Die Bewohner*innen blicken in die Zukunft, schmieden Pläne, wie sie das Dorf jetzt wiederbeleben können. Unterstützung bekommen sie aus der alternativen Klimagerechtigkeits-bewegung.
Nach Rettung des Dorfes ist die Zukunft des Ortes weiterhin offen. Die Mibrag will dies mit der Stadt Groitzsch abstimmen.
Die Mibrag erklärt am 21.1.2021 ihren Verzicht auf Abbaggerung von Pödelwitz und Obertitz. Die Bürgerinitiative ist Pro Pödelwitz mit massiver Unterstützung weiterer lokaler Bündnisse und der Klimagerechtigkeitsbewegung.
Die Mibrag erklärt am 21.01.2021 ihren Verzicht auf Abbaggerung von Pödelwitz und Obertitz.
Anmerkung: Pödelwitz ist nicht leer und verlassen, eine enge und doch kleine Dorfgemeinschaft aus gebliebenen Dorfbewohner*innen wohnen im Ort und erfahren durch die AG Dorfentwicklung stetigen Zuwachs. Einige ehemalige Dorfbewohner*innen griffen den Vorschlag der MIBRAG umzusiedeln, traten auf ihre Bedürfnisse an den Bergbautreibenden heran und setzten sich für ihre freiwillige Umsiedlung ein. Die Politik sorgt nicht dafür, dass Kohle nicht länger rentabel ist, sie subventioniert diese und hält diese sogar durch das sogenannte Kohleausstiegsgesetz künstlich am Markt. Dem Kraftwerk Lippendorf lag bereits vor dem Beschluss des Kohleausstiegsgesetzes eine geplante und genehmigte Vorsorgung mit Braunkohle durch die Mibrag bis 2040 vor. Hierzu zählte nicht die Kohle unter Pödelwitz.
Die Mibrag erklärt am 21.01.2021 ihren Verzicht auf Abbaggerung von Pödelwitz und Obertitz, sie begründen es mit der verkürzten Laufzeit für das Kraftwerk Lippendorf durch den beschlossenen Kohleausstieg.
Anmerkung: Die Bedenken des Neukieritzscher Bürgermeister Thomas Hellriegel (CDU) sind unbegründet, da dem Kraftwerk Lippendorf bereits vor dem Beschluss des Kohleausstiegsgesetzes eine geplante und genehmigte Vorsorgung mit Braunkohle durch die Mibrag bis 2040 vorlag. Hierzu zählte nicht die Kohle unter Pödelwitz.
Die Mibrag erklärt am 21.01.2021 ihren Verzicht auf Abbaggerung von Pödelwitz und Obertitz.
Anmerkung: Hintergrund ist nicht der bis Ende 2038 beschlossene Kohleausstieg Deutschlands und die dadurch bis 2035 verkürzte Laufzeit des von der Mibrag belieferten Kohlekraftwerks Lippendorf sondern die stark sinkende Nachfrage nach dem fossilen Energieträger Braunkohle.
Pödelwitz welches vor der Abbaggerung gerettet wurde, blickt auf die Zukunft: Vielfalt, Ideen und Potenziale des Dorfes mit Mambo, Jens und Franzi. Ein sehr schöner Beitrag, welcher bereits die bestehende Vielfalt des Dorfes zeigt und wie offen das Dorf ist.
Interview mit Jens Hausner und Franziska Knauer über die Geschichte des Ortes, der gegenwärtigen Lebensituation und Wünsche für Pödelwitz.
Ein Podcast mit Ausblick auf die Zukunft von Pödelwitz.
Unser Maßnahme- und Positionspapier zu “Pödelwitz hat Zukunft” wird veröffentlicht.
Wir haben uns stark gemacht, doch wie haben wir das gemacht und was passiert nun? Ein großer Dank geht raus an alle Unterstützer*innen.
Wir wünschen uns eine Kommunikation auf Augenhöhe und fordern das Verständnis der Politik, kein weiteres Dorf der Braunkohle zu opfern.
Anmerkung: 20 Menschen - es wohnten zu diesem Zeitpunkt 27 Menschen in Pödelwitz plus 10 Menschen im Projektgarten des Dorfes. Heute sind es 25.
Das 2. Klimacamp in Pödelwitz fand im August 2019 statt mit 100 Workshops, Podiumsdiskussionen und einer Tanzdemo.