Ein langer und ausführlicher Artikel über unseren Verein und unsere Vision für Pödelwitz.
Das Greenpeace Magazin hat sich vorgenommen, uns und unsere Arbeit langfristig zu begleiten. Hier ist der Auftakt der Serie. Ein Einblick in unsere Gruppe und unsere Arbeit.
Die Leipziger Internetzeitung berichtet über unsere Vision für Pödelwitz, die wir im Groitzscher Stadtrat vorgestellt haben.
Als Dankeschön an alle Beteiligten im Widerstand und als Start in die Zukunft von Pödelwitz haben wir am 18.9.2021 ein “Dorffest” veranstaltet und unsere Vision für Pödelwitz begreifbarer und temporär erlebbar gemacht. Dabei haben wir vor allem mit allen an Pödelwitz interessierten Menschen gefeiert, aber uns auch weiter vernetzt und über unsere Ideen zur Zukunft von Pödelwitz informiert und diskutiert.
https://dorffest.poedelwitz.de/
Die ND fasst die aktuelle Situation in Pödelwitz zusammen, nachdem klar ist, dass der Ort erhalten bleibt. Credo: Es ist noch viel zu tun.
Die Kirchgemeinde Groitzsch veranstaltete am 11.7. ein Dank- und Gemeindefest zum erfolgreichen Protest gegen die Abbaggerung von Pödelwitz und bedankt sich bei allen Unterstützer:innen. Vertreter der unterschiedlichen Protestakteuer:innen sind in der Pödelwitzer Kirche zum Gottesdienst und später für Kaffee & Kuchen auf dem Pödelwitzer Bürgerplatz zusammengekommen.
Anmerkung: Der Artikel spiegelt eine wiederkehrende Falschdarstellung der LVZ wieder: Pödelwitz bleibt nur wegen des von der Bundesregierung 2019 beschlossenen Kohleausstiegs stehen. Die Richtigstellung lautet wie folgt: Die Braunkohleplanung Tagebau Vereinigtes Schleenhain, welche auf Grundlage des Heuersdorf-Gesetzes erstellt wurde, beinhaltet, dass die Abbaggerung von Pödelwitz gar nicht nötig gewesen sei. Selbst bis 2040 wäre eine Devastierung nicht geplant oder gar genehmigt gewesen, was die ursprünglich geplante Laufzeit des Kraftwerks Lippendorf vor dem beschlossenem Kohleausstieg war. Die Geschichte um den Erhalt des Ortes soll offenbar so umgeschrieben werden, dass Klimagerechtigkeitsbewegung und die Bürgerinitiative Pro Pödelwitz gar nichts mit der Rettung zu tun haben.
Neuer Podcast zu Pödelwitz. Wie ist der aktuelle Stand? Welche Pläne gibt es? Welche Entwicklung des Dorfes ist möglich? Was ist notwendig dafür, dass aus den Visionen Realität wird?
Pödelwitz gibt es auch zum Hören: Die Leipziger Künstlerin Anna Schimkat hat die verschiedensten Geräusche aus Pödelwitz eingefangen und in einer Klangcollage präsentiert.
Pödelwitz hat es geschafft und wird doch nicht dem benachbarten Braunkohle-Tagebau weichen. Die Bewohner*innen blicken in die Zukunft, schmieden Pläne, wie sie das Dorf jetzt wiederbeleben können. Unterstützung bekommen sie aus der alternativen Klimagerechtigkeits-bewegung.
Nach Rettung des Dorfes ist die Zukunft des Ortes weiterhin offen. Die Mibrag will dies mit der Stadt Groitzsch abstimmen.
Die Mibrag erklärt am 21.1.2021 ihren Verzicht auf Abbaggerung von Pödelwitz und Obertitz. Die Bürgerinitiative ist Pro Pödelwitz mit massiver Unterstützung weiterer lokaler Bündnisse und der Klimagerechtigkeitsbewegung.
Die Mibrag erklärt am 21.01.2021 ihren Verzicht auf Abbaggerung von Pödelwitz und Obertitz.
Anmerkung: Pödelwitz ist nicht leer und verlassen, eine enge und doch kleine Dorfgemeinschaft aus gebliebenen Dorfbewohner*innen wohnen im Ort und erfahren durch die AG Dorfentwicklung stetigen Zuwachs. Einige ehemalige Dorfbewohner*innen griffen den Vorschlag der MIBRAG umzusiedeln, traten auf ihre Bedürfnisse an den Bergbautreibenden heran und setzten sich für ihre freiwillige Umsiedlung ein. Die Politik sorgt nicht dafür, dass Kohle nicht länger rentabel ist, sie subventioniert diese und hält diese sogar durch das sogenannte Kohleausstiegsgesetz künstlich am Markt. Dem Kraftwerk Lippendorf lag bereits vor dem Beschluss des Kohleausstiegsgesetzes eine geplante und genehmigte Vorsorgung mit Braunkohle durch die Mibrag bis 2040 vor. Hierzu zählte nicht die Kohle unter Pödelwitz.
Die Mibrag erklärt am 21.01.2021 ihren Verzicht auf Abbaggerung von Pödelwitz und Obertitz, sie begründen es mit der verkürzten Laufzeit für das Kraftwerk Lippendorf durch den beschlossenen Kohleausstieg.
Anmerkung: Die Bedenken des Neukieritzscher Bürgermeister Thomas Hellriegel (CDU) sind unbegründet, da dem Kraftwerk Lippendorf bereits vor dem Beschluss des Kohleausstiegsgesetzes eine geplante und genehmigte Vorsorgung mit Braunkohle durch die Mibrag bis 2040 vorlag. Hierzu zählte nicht die Kohle unter Pödelwitz.
Die Mibrag erklärt am 21.01.2021 ihren Verzicht auf Abbaggerung von Pödelwitz und Obertitz.
Anmerkung: Hintergrund ist nicht der bis Ende 2038 beschlossene Kohleausstieg Deutschlands und die dadurch bis 2035 verkürzte Laufzeit des von der Mibrag belieferten Kohlekraftwerks Lippendorf sondern die stark sinkende Nachfrage nach dem fossilen Energieträger Braunkohle.
Pödelwitz welches vor der Abbaggerung gerettet wurde, blickt auf die Zukunft: Vielfalt, Ideen und Potenziale des Dorfes mit Mambo, Jens und Franzi. Ein sehr schöner Beitrag, welcher bereits die bestehende Vielfalt des Dorfes zeigt und wie offen das Dorf ist.
Interview mit Jens Hausner und Franziska Knauer über die Geschichte des Ortes, der gegenwärtigen Lebensituation und Wünsche für Pödelwitz.
Ein Podcast mit Ausblick auf die Zukunft von Pödelwitz.
Unser Maßnahme- und Positionspapier zu “Pödelwitz hat Zukunft” wird veröffentlicht.
Wir haben uns stark gemacht, doch wie haben wir das gemacht und was passiert nun? Ein großer Dank geht raus an alle Unterstützer*innen.
Wir wünschen uns eine Kommunikation auf Augenhöhe und fordern das Verständnis der Politik, kein weiteres Dorf der Braunkohle zu opfern.
Anmerkung: 20 Menschen - es wohnten zu diesem Zeitpunkt 27 Menschen in Pödelwitz plus 10 Menschen im Projektgarten des Dorfes. Heute sind es 25.
Das 2. Klimacamp in Pödelwitz fand im August 2019 statt mit 100 Workshops, Podiumsdiskussionen und einer Tanzdemo.