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Die Herausforderungen für Aktivist*innen steigen ständig. Um damit besser umgehen zu können, geht Nachhaltiger Aktivismus an die Wurzeln. Zum einen fragt er nach den Rezepten erfolgreicher sozialer Bewegungen und ihrer Strategien; zum anderen befasst er sich damit, wie wir uns – individuell als Aktivist*in, sowie kollektiv als Gruppe, Organisation oder Bewegung stärken können. So bietet Nachhaltiger Aktivismus ein Methodenset und eine innere Haltung für langfristige politische Befreiungsprozesse.
Wir nehmen uns einen ganzen Tag Zeit, um uns damit zu beschäftigen, was unsere Antreiber und Stressoren sind – und wie wir damit umgehen können, ohne auszubrennen. Wir schauen bei uns selbst und bei unserer Gruppe, was unsere Resilienz stärkt und wie der Schmerz um den Klimawandel Teil unseres Aktivismus werden kann, ohne dass wir ihn immer wieder abspalten müssen. Mona Bricke gibt gemeinsam mit Timo Luthmann, Autor des Handbuchs Nachhaltiger Aktivismus, seit 2020 Kurse zum Thema. Zurzeit entwickelt sie mit den Naturfreunden NRW ein Konzept für die Etablierung von „Bewegungsorten für nachhaltigen Aktivismus“ in Deutschland. Mona war Sprecherin von Ende Gelände und hat die ersten Klimacamps in der Lausitz mit organisiert.
Vorab wird Mona ein paar Fragen an die Teilnehmenden schicken, um das Workshopdesign danach ausrichten zu können.
Wenn du teilnehmen möchtest, melde dich bitte spätestens bis zum 18.11. verbindlich über die Anmeldeoption an. Es können sich nur maximal 10 Personen anmelden. Bitte bringe gemütliche Kleidung und, wenn möglich, Kissen und Decken mit. Teil des Workshops wird ein einstündiger Achtsamkeitsspaziergang sein, bringe also auch warme Kleidung mit. Bitte bringt auch etwas zu Essen und zu Trinken mit!
